Kaffee ist ein echtes Allroundtalent: Er schmeckt zu jeder Tageszeit, darf weder beim Frühstück noch bei einem schmackhaften Stück Kuchen fehlen, vertreibt Ihren Kunden die Wartezeit oder erfrischt und weckt auf. Deshalb kann kein Café, Restaurant, Deli und Co. auf ihn verzichten! Doch nicht immer ergibt es Sinn, sich einen Vollautomaten oder einen stylishen Siebträger anzuschaffen. Wir zeigen Ihnen, wann sich eine Filterkaffeemaschine für Gastronomiebetriebe lohnt.
Wie funktioniert eine Filterkaffeemaschine?
Das Brühen von Filterkaffee ist überaus simpel: Letztlich besteht der gesamte Brühprozess daraus, dass heißes Wasser durch das Kaffeepulver fließt und alle gewünschten Aromen aufnimmt. Nicht ohne Grund gibt es viele Liebhaber des handgebrühten Heißgetränks, auch Slow Coffee genannt. Über die Jahre haben sich, davon abgesehen, vor allem zwei unterschiedliche Brühmethoden herauskristallisiert.
Schwall-Brühverfahren
Das Schwall-Brühverfahren – ebenfalls Batch Brew oder Direktbrühsystem genannt – orientiert sich stark an der Methode des Handaufgusses. Die Maschine gibt mit einem Mal eine große Wassermenge auf das Kaffeepulver. Das zukünftige Getränk nimmt dabei viele feine Aromen auf, zudem lösen sich nur wenige Bitterstoffe. Das liegt vor allem daran, dass sich das Wasser des Batch-Brew-Kaffees direkt im Tank erhitzt und beim Brühen kaum abkühlt.
Blasepump-Brühverfahren
Das Blasepump-Brühverfahren kommt vor allem bei kleineren Filterkaffeemaschinen zum Einsatz. Das Wasser erwärmt sich über die Heizplatte, steigt wieder nach oben und tropft stetig in den Kaffeefilter.